Die Abteilung für Orthopädie wurde im Jahr 2015 zum Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung zertifiziert. Das bedeutet, dass die Abteilung jährlich geprüft wird, ob alle Maßnahmen und Vorgaben, die für eine Zertifizierung vorgeschrieben sind, auch erfüllt werden. Im Jahr 2021 ist geplant, erstmals das Schulter-Modul durch EndoCert zertifizieren zu lassen. Jährlich werden zirka 80 künstliche Schultergelenke an unserem Endoprothetikzentrum implantiert.
EndoProthetik-Zentrum
Schulterendoprothetik
Künstliches Schultergelenk: Ursachen, Operation und Haltbarkeit
Mit einer Schultergelenks-Endoprothese ist es möglich, die Beweglichkeit nach Arthrose (Gelenkverschleiß) wiederherzustellen. Prim. Priv.-Doz. DDr. Reinhold Ortmaier erklärt im Video den Eingriff und beantwortet Fragen zur Operation:
- Welche Arten von Schultergelenkersatz gibt es?
- Wie läuft die Operation ab?
- Wie schmerzvoll ist der Eingriff?
- Wie lange hält ein künstliches Schultergelenk?
Anästhesie bei Schultergelenkersatz
Bei der Schulterprothesen-Operation betäuben wir meist den zu operierenden Arm im Halsbereich. Sehr oft führen wir auch eine Kombination durch, das heißt regionale Betäubung plus „leichter“ Narkose, sodass sie während der Operation schlafen aber trotzdem nachher sehr schnell wieder fit sind.
Stationäre Physiotherapie und Rehabilitation mit künstlichem Schultergelenk
Eine gut trainierte Muskulatur ist der beste Schutz für ein künstliches Schultergelenk, daher werden Sie wichtige Übungen erlernen. Bereits am ersten Tag nach der Operation kontaktiert Sie Ihr*e Physiotherapeut*in und bespricht mit Ihnen Ihren individuellen Nachbehandlungsplan und postoperative Verhaltensregeln.
Im Video erfahren Sie Informationen über die stationäre Physiotherapie und die Rehabilitation nach dem Eingriff:
- Erste Übungen nach der Operation
- Verhaltensregeln mit Schulterendoprothese
- Weiterbetreuung nach stationären Aufenthalt (Rehabilitation)
Weitere Informationen: