Urologie

Abteilung für Urologie

Elisabethinen

Spezialisierte operative Therapiemöglichkeiten

An unserer Abteilung wird ein beinahe allumfassendes operatives Spektrum im Sinne der bestmöglichen Therapie angeboten. Unter anderem richtet sich unser Schwerpunkt auf die minimal invasive Therapie, die für Patient*innen weniger Schmerzen postoperativ, weniger Blutverlust, geringeres Infektrisiko und kürzere Erholungsphase bedeutet. Zusätzlich wird in komplexen und minimal invasiv nicht zugänglichen Fällen die offene Chirurgie angewandt. Im Bereich der Endourologie und Steintherapie wird sowohl mittels transurethralen, als auch perkutanen Zugängen operiert und ein hohes Maß an Erfahrung und Kompetenz eingebracht. Eingriffe mittels Anwendung von Laser gehören mittlerweile zum Standard in der Urologie. Prostatabiopsien können einerseits mittels transrektalem Hochfrequenz- Ultraschall (=Exact) im ambulanten Setting, andererseits auch durch perinealem Zugangsweg durchgeführt werden.

Radiologisch unterstützte Therapie

Die radiologisch unterstützte Therapie umfasst alle Eingriffe, die in Zusammenarbeit mit unserer Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie durchgeführt wird. Die medizinische Bildgebung hat in den letzten Jahren aufgrund der schnellen technischen Entwicklung zunehmend an Bedeutung gewonnen.

In einer täglichen gemeinsamen urologischen-radiologischen Besprechung werden Röntgenuntersuchungen im Team besprochen und falls notwendig ein gemeinsames therapeutisches Vorgehen geplant.

Eine Domäne der radiologisch unterstützten Therapie stellt in der Urologie die Embolisation, Kryotherapie (Behandlung durch Vereisung), die MRT oder CT-gezielte Punktion von Organen und präoperative Markierung von schwierig aufzufindenden Herden für ein geplantes operatives Vorgehen.