OP- Allgemein- und Regionalanästhesien
Allgemein- und (ultraschallgezielte) Regionalanästhesien werden bei allen kleineren und großen operativen Eingriffen der allgemeinen und viszeralen Chirurgie, Thoraxchirurgie, Urologie sowie interventionellen Kardiologie und Radiologie durchgeführt. Besondere Schwerpunkte sind dabei das Management laparoskopischer Operationen, die Punktion großer Gefäße mittels ultraschallgezielter Techniken, die Anwendung von Geräten neuester Generation zur Messung der erweiterten Hämodynamik sowie die Verabreichung von Epiduralkathetern und Wundinflitrationskathetern zur intra- und postoperativen Schmerztherapie.
Diagnostische und interventionelle Eingriffe
Bei technisch äußerst aufwendigen komplexen interventionellen Eingriffen im Bereich der Kardiologie, Radiologie, Endoskopie und Bronchoskopie wird das anästhesiologische Management hochkritischer Patient*innen von erfahrenen Fachärzt*innen nach dem neuesten Stand der Medizin durchgeführt.
Aufwachräume
Um unseren Patient*innen höchste Sicherheit und eine möglichst schmerzfreie Aufwachphase gewährleisten zu können, stehen zwei Aufwachräume mit entsprechend geschultem Team für die postoperative Überwachung zur Verfügung.
Anästhesie-Intensivstation
Hier werden vor allem Patient*innen nach großen operativen Eingriffen (Abdominalchirurgie: Leber-, Pankreas-, Ösophagusoperationen; Nierentransplantationen, thoraxchirurgischen Eingriffen, urologischen Eingriffen: lapararoskopische Prostatektomie, Zystektomie) betreut. Weiters erfolgt die Überwachung von Patient*innen mit besonderem Risikoprofil. Patient*innen mit Mulitorganversagen (z.B. Lunge, Niere, Kreislauf) sowie schwerer Sepsis werden nach den neuesten Standards der Intensivmedizin therapiert. Die Stabilisierung kritisch kranker Patient*innen und Wiederherstellung der Vitalfunktionen hat dabei oberste Priorität.