Adipositias stellt eine zunehmende Erkrankung der westlichen Welt dar. Zahlreiche Erkrankungen werden durch massives Übergewicht begünstigt. Mehr und mehr werden neben diätischen Maßnahmen auch chirurgische Verfahren zur Behandlung der „morbiden Adipositas“ eingesetzt.
Die Folgen sind auch nach massiven Gewichtsabnahmen gravierend. Haut-Fettüberschüsse stellen oft nicht nur ein rein kosmetisches Problem dar, sondern stellen auch Bewegungsbehinderungen, pflegerische Probleme und mechanische Irritation in den Vordergrund. Ziel plastisch chirurgischer Verfahren ist, die aus der massiven Gewichtsabnahme resultierenden Folgen zu vermindern und natürlich auch das Erscheinungsbild zu verbessern.
Wurden und werden schon seit langer Zeit Bauch-Oberschenkel-oder Bruststraffungen durchgeführt, so werden in letzter Zeit zunehmend ausgedehntere Operationen, so genannte „Bodyliftings“ notwendig um die immer stärker ausgeprägten Formstörungen behandeln zu können.
Diese zeitlich meist aufwändigen Operationen müssen exakt geplant und den individuellen Verhältnissen angepasst werden. Entsprechende Voraussetzungen liegen sowohl im technischen Bereich für den plastischen Chirurgen aber auf von Seite der*s Patient*in. zB. entsprechende Gewichtsabnahme, welche dauerhaft gehalten wird, physische und psychische Stabilität uvm.
Wichtig ist festzuhalten, dass diese Operationen nicht dazu dienen, Gewicht abzunehmen, wenngleich oft auch mehrere Kilogramm an Haut und Fett entfernt werden, sondern Patient*innen vorbehalten sind, die an den Folgen einer massiven Gewichtsabnahme leiden.
Plastische Chirurgie
Barmherzige Schwestern