Aktuelles

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Ordensklinikum Linz

Online-Veranstaltungen für Krebspatient*innen zu den Themen Brustrekonstruktion, Krebs in der Familie und maßgeschneiderte Krebstherapie

Datum: 14.11.2025

Um von einer onkologischen Erkrankung Betroffene und auch deren Familien umfassend zu unterstützen, bietet das Ordensklinikum Linz die Online-Veranstaltungsreihe „Onko-Treff“. Am 26. November 2025 gibt es Informationen zu Krebserkrankungen betreffend Bauchspeicheldrüse, Weichteile, Brust und Prostata.

„Onko-Treff“ bietet den Patient*innen Informationen, die den Umgang mit der Erkrankung erleichtern sollen: Expert*innen aus Medizin und Pflege geben einen Überblick über zielgerichtete Therapien, neue Verfahren, beantworten oft gestellte Fragen und gehen auch auf die soziale Komponente der Erkrankung ein. Natürlich laienverständlich aufbereitet.

Die Teilnahme ist kostenlos! Es können auch Fragen gestellt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich! Hier geht’s zur Veranstaltung: http://www.ordensklinikum.at/onko-treff. Der nächste Onko-Treff findet am 26. November 2025 zu folgenden Themen statt:

17:00 - 18:00 Uhr:

Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs - was nun?

Die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs löst bei den meisten Patient*innen große Angst vor einer schlechten Prognose, Chemotherapie, einer gefährlichen Operation und einer möglichen Zuckerkrankheit als Folge aus. Expert*innen des Bauchspeicheldrüsenzentrums geben einen aktuellen Überblick über moderne Möglichkeiten der Abklärung und Behandlung sowie Operationsfolgen (mit Schwerpunkt Diabetes).


Fragen nach Abschluss einer Sarkom(Weichteilkerbs)behandlung

In Österreich erkranken jährlich etwa 400 Menschen an Weichteilkrebs (Sarkomen). Die Diagnostik, Therapie, Nachsorge und Folgebehandlungen dieser seltenen Tumore sind herausfordernd und durch Besonderheiten gekennzeichnet. Die Behandlung kann mit belastenden Folgen oder gar therapiebedingten Nebenwirkungen einhergehen. Expert*innen des Sarkomzentrums informieren über Therapien, die über eine reine Tumorbehandlung hinausgehen.

19:00 - 20:00 Uhr:

Brustkrebs – von der Diagnose bis zur Operation

Jährlich erkranken in Österreich über 6.000 Frauen an Brustkrebs. Die Vorsorgeuntersuchung bei der Radiologin bzw. dem Radiologen hilft ganz entscheidend die Erkrankung früh zu erkennen. Auch für die exakte Therapieplanung stehen eine Vielzahl modernster radiologischer Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Befunde ist es dann auch möglich, eine notwendige Operation maßgeschneidert zu planen und durchzuführen. Hier steht natürlich immer die Sicherheit an erster Stelle. Zeitgemäße Brustchirurgie heißt aber auch, dass manchmal weniger mehr ist. Operiert soll nur das werden, was den Patient*innen wirklich hilft. In diesem Onko-Treff sprechen Expert*innen des Brust-Gesundheitszentrums über die Leistungen der Radiologie und der modernen Brustchirurgie.

Foto ©: iStock und Ordensklinikum Linz

 

Prostatakrebs: Hormontherapie und Hilfe bei Blasenschwäche

Die Behandlung von Inkontinenz (Blasenschwäche), vor und nach einem operativen Eingriff an der Prostata, findet heutzutage routinemäßig statt. In manchen Fällen sind Patienten mit den Ergebnissen von etablierten Standardbehandlungen nicht zur Gänze zufrieden. Dann stehen mit Biofeedback und Elektrostimulation weitere Therapieoptionen zur Verfügung, mit denen Inkontinenzbeschwerden gezielt verbessert werden können. In vielen Fällen können mit diesen beiden Methoden sogar operative Eingriffe vermieden werden. In der Behandlung von Prostatakrebs selbst, ist die Hormonblockade bzw. die Hormonentzugstherapie ein großer medizinischer Fortschritt. Dennoch kann sie auch Nebenwirkungen mit sich bringen. In diesem „Onko-Treff“ erklären Expert*innen des Prostatazentrums moderne und schonende Therapieformen und ihre Vorzüge. Sie berichten auch über die Schattenseiten von Hormontherapien und wie man am besten damit umgehen kann.