Als Ass. Dr. Patrick Kirchweger fünf Jahre alt war, hat ihn seine Uroma gefragt, was er mal werden möchte. Seine Antwort: „Entweder Polizist oder Arzt“. Darauf sagte die Urli-Oma: „Bub, werde lieber Doktor, dann kannst du mir mal helfen“, und so war der Weg vorbestimmt.
Der gebürtige Niederösterreicher hat sein Medizin-Studium in Wien begonnen und ist dann nach Oberösterreich gewechselt, um das KPJ am Ordensklinikum Linz zu absolvieren. Die große Leidenschaft des 30-Jährigen ist neben dem OP-Saal die Wissenschaft. Großes Interesse liegt dabei im viszeralonkologischen Bereich, von der klinischen bis zur Grundlagenforschung zum Beispiel zur „Liquid Biopsy“. Mit diversen Publikationen in diesem Bereich hat der angehende Chirurg bereits einige Auszeichnungen wie den „ACO-ASSO-Preis 2022“, für die beste Arbeit im Bereich der chirurgischen Onkologie, erhalten. Neben Spital und Forschung unterrichtet der Assistenzarzt mit Freude an der JKU, gibt Vorlesungen und Praktika und betreut Master-Student*innen. Ende 2022 hat er seine eigene Dissertation (PhD Medical Sciences) eingereicht und arbeitet bereits in Richtung Habilitation.
In seiner Freizeit reist er gerne mit seiner Freundin um die Welt. Zuletzt waren sie auf Bali und dieses Jahr geht es in die USA. Ausgleich findet Patrick beim Sport oder mit der Familie, zum Beispiel bei gemeinsamen Ausflügen mit seinen Patenkindern.
Am Ordensklinikum Linz schätzt Ass. Dr. Patrick Kirchweger besonders die Abwechslung und Entfaltungsmöglichkeit. „Ich bin ziemlich stolz darauf, dass wir hier ein so breites Spektrum der Chirurgie anbieten können, und sich jeder in seinem Spezialgebiet entfalten kann“. Er sieht sein Hauptinteresse in der onkologischen Oberbauchchirurgie, der Forschung und in der Ausbildung von Student*innen. „Unser Ziel muss es sein, allen Patient*innen die neueste und bestmögliche Therapie anbieten zu können!“