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Symptome
Diese sind gekennzeichnet durch ein Druckgefühl nach unten, eine Blasenschwäche, Ziehen im Beckenbereich zur Scheide hin oder auch Vorwölbungen von Blase und Darm zum Scheideneingang hin.
Diagnose
Für den Behandlungserfolg entscheidend ist eine genaue Diagnose der Form der Beckenboden- bzw. der Blasenschwäche. Neben einem ausführlichen Gespräch des Arztes mit der Patientin können weitere Untersuchungen nötig sein: Urinuntersuchung, Gynäkologische Untersuchung mit begleitendem Ultraschall, Urodynamik (Blasendruckmessung), Zystoskopie (Blasenspiegelung).
Therapie
Leichtere Formen der Beckenboden- bzw. Blasenschwäche können mit sogenannten konservativen Maßnahmen behandelt werden und damit langfristigen Kontinenzsicherung durch unsere speziell ausgebildeten Physiotherapeutinnen operativ. Sind diese Maßnahmen nicht ausreichend, kann eine Operation nötig werden. Ziel ist es, die normalen Strukturen des Beckenbodens wiederherzustellen bzw. eine langfristige Kontinenz zu sichern.